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Freitag, 20. Januar 2017

Kalter Hund --- Kalte KeksTorte


Hallo meine Lieben,

kennt Ihr eigentlich "Kalter Hund"?
Das ist eine leckere Süßspeise aus den Hauptzutaten Kokosfett und Butterkeksen. Der Kuchen kommt ohne Backen aus und ist somit ein sogenannter KühlschrankKuchen.
In manchen Regionen in Deutschland kennt man diese kalte KeksTorte unter den Namen Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Lukullus, KellerKuchen, Kalter Igel oder auch Keksmauer.
Die Geschichte dieses Kuchens lässt sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen, denn im Jahre 1920 brachte die Firma Bahlsen ein Rezept für einen Kuchen aus Bahlsen-Keksen heraus.

Hier habe ich Euch das Rezept meiner Mutter aus meinen Kindertagen mitgebracht. 
Ich habe schon mal ein anderes Rezept ausprobiert, aber das hat mir nicht so besonders geschmeckt. Also bin ich zu meiner Mutter rüber gestiefelt und habe mir ihr Rezept besorgt, das sie zum Glück noch in ihrem dicken RezeptOrdner abgeheftet hatte.
Ich habe es noch am gleichen Tag gemacht und finde es nach wie vor total lecker...da werden echt KindheitsErinnerungen wach.


Kalter Hund - Rezept

175    gr    Kokosfett
    2           Eier
150    gr    Puderzucker
    1    Pr   Salz
  40    gr    Kakaopilver
    1    Tl    InstantKaffee
    1    El    heißes Wasser
  40    gr    gemahlene Mandeln
  50    gr    Zartbitterschokolade
1-2    Pck Butterkekse





-KastenForm mit Backpapier ausschlagen
- Kokosfett mit der Schoklade schmelzen und abkühlen lassen
- Eier mit Puderzucker, Salz und Kakaopulverschaumig rühren
- InstantKaffee mit dem Wasser verrühren
- abgekühlte Schokomasse mit der Eimasse verrühren 
- Kaffee mit den Mandeln dazu geben und alles gut vermengen
- Abwechsend Schokolade und ButterKekse aufschichten (mit Schoki beginnen & mit Kekse abschließen)
- Kekskuchen über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen


TIPP:
Ich habe meine Kastenform statt mit Backpaier lieber mit Schokoladen-TransferFolie ausgeschlagen, um ein schönes Muster auf dem Kuchen zu bekommen.
Die Folie könnt Ihr zum Beispiel in meinem LieblingsShop unter www.pati-versand.de bekommen...dort gibt es viele tolle Designs.





Sonntag, 8. Januar 2017

Haferflocken-Gugelhupf


Hallo liebe Leser,

ich freue mich sehr Euch mal wieder hier auf meiner Seite begrüßen zu dürfen.
Heute habe ich Euch mal wieder ein feines Gugelhupf-Rezept mitgebracht. Ich mag Gugelhupfe wirklich sehr gern und auch meine beiden Kinder lieben sie sehr.

Dieses Mal habe ich für Euch ein leckeres Gugelhupf-Rezept mit Haferflocken auf den Blog gesetzt. 
Dafür habe ich die zarten und glutenfreien Ballance-Haferflocken verwendet, die mir die Firma Kölln zur Verfügung gestellt hat...ich bedanke mich nochmals recht herzlich dafür.

Herausgekommen ist dabei ein zarter aber trotzdem bissfester, leckerer und nicht zu süßer Gugelhupf.


 Zutaten

    5           Eier
200  gr      Butter
200  gr      brauner Zucker
    1  Pck.  VanilleZucker
200  gr      Mehl
    1  Pck.  Backpulver
 1/2  TL    Zimt
    1  TL    geriebene Zitronenschale
    1  Pr.    Salz
    1  EL    VanillePaste oder -Extrakt
125  gr     zarte Haferflocken (z.B. von Kölln)



- GugelForm mit Butter einfetten und ausmehlen
- Backofen auf 180°C vorheizen
- Eier trennen
- die Eiweiss  steif schlagen
-  weiche Butter mit braunem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren
- Eigelbe einrühren
- Mehl mit Backpulver, Zimt, Zitronenschale und Salz vermischen 
- Mehlmischung mit dem VanilleExtrakt unter die Masse rühren
- den Eischnee zusammen mit den Haferflocken vorsichtig unter die Masse heben.
- den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen 
- im Ofen bei 180 °C ca. 60 Minuten backen
- den Gugelhupf in der Form 15 Minuten abkühlen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen
- den ausgekühlten Kuchen mit Streuzucker bestäuben

 
Tipp !!!
Da ich die außergewöhnlich schöne Jubilee-Backform von Nordic-Ware benutzt habe, habe ich den Kuchen nicht mit Puderzucker bestäubt. Ich habe ihn stattdessen mit ZuckerGuss dekoriert und diesen einfach mit einem Spritzbeutel in die Vertiefungen gespritzt. 
Ich finde das es optisch einfach noch mal ne Schippe drauf setzt und so noch viel dekorativer ist.